Die Projektkurse Geschichte von Frau Niemeyer und Herrn Gollasch konnten dieses Jahr endlich wieder die Gedenkstättenfahrt nach Polen antreten.
Wir blieben sechs Tage lang in den Städten Oświecim und Krakau, wo wir Auschwitz, Birkenau, Synagogen und Museen besuchen konnten. Es gab viel Programm, sodass wir wenig Freizeit hatten; aber das war auch nicht schlimm, weil wir jeden Tag etwas Neues lernen konnten.
Besonders im Kopf geblieben ist uns das Zeitzeugengespräch mit Frau Lidia Maksymowicz, die uns von ihren Kindheitserinnerungen an Auschwitz erzählte. Sie war als Dreijährige in Mengeles Kinderbaracke gekommen. Auch die Kunstausstellung von Marian Kołodziej, der fünf Jahre KZ überlebte, wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.
Am Ende eines jeden Tags haben wir das Erlebte reflektiert und an die Opfer des Holocaust gedacht.
Bei dieser Fahrt gewesen zu sein, hat uns dabei geholfen, die Folgen des Holocaust sowie den Geschichtsunterricht besser nachvollziehen zu können.
Obwohl wir die Fahrt aus einem ernsten Grund angetreten haben, hatten wir trotzdem viel Spaß und haben unsere Kenntnisse über den Nationalsozialismus, den Holocaust und auch Polen als unser Nachbarland enorm erweitert.
Wir sind dankbar, dass wir dabei sein durften und empfehlen jedem, der sich für Geschichte interessiert, an dieser Fahrt teilzunehmen.
[Nikita Kasak, Q2]
