Participating is more important than…/ Teilnehmen ist wichtiger als…

…. Das ist der Titel des neuen Erasmus+-Projekts an der HBG.

Die Olympischen Spiele 2020 sind der Ausgangspunkt für dieses 2-Jahres-Projekt.
Schulen aus vier Ländern sind dieses Mal dabei: die Niederlande als Koordinator, Griechenland, Irland und Deutschland.

Gemeinsam werden wir an Themen arbeiten, die mit Olympia verknüpft sind, wie die Geschichte Olympias, der Olympische Gedanke, Werte, Kommerz, Doping, Tokio 2020.

4 internationale Treffen mit Schülern sind geplant, jeweils circa 20 Schüler werden anreisen und bei Gastfamilien untergebracht sein. Während dieser Treffen werden nicht nur die jeweiligen Länder vorgestellt, sondern auch weitere EU-Länder.

Jedes Treffen wird einen anderen Schwerpunkt haben, an dem bzw. auf den in der Vorbereitung hingearbeitet wird. Weitere Themen werden u.a. sein: Inklusion behinderter Sportler, Inklusion von Flüchtlingen durch/ im Sport, E-Sport vs. realer Sport.

Um das Programm dieser Treffen zu ergänzen, wird es gemeinsame Aktivitäten geben; es ist angedacht, olympische Sportstätten zu besuchen, einen Olympioniken zu treffen und ein Turnier auszutragen.

Während des Projekts werden die Schüler, abhängig von den jeweiligen Themen, alleine, paarweise oder in Gruppen arbeiten – länderspezifisch oder auch länderübergreifend. PowerPoint Präsentationen, Podcasts, Kurzfilme sollen die Ergebnisse veranschaulichen, außerdem werden die Schüler Interviews führen, ein Logo erstellen, Stundenablaufspläne entwerfen u.v.m.

Für das Projekt sollen zwei Plattformen genutzt werden: eTwinning und eine eigene Homepage, eTwinning zum Hochladen der Ergebnisse zu den einzelnen Abschnitten, die Homepage zur Verbreitung und Veranschaulichung der Ergebnisse für eine Vielzahl von Interessierten.

Die Schüler, die am Projekt teilnehmen, sind in den Jahrgangsstufen 7 bis 9, somit 12-14/15 Jahre alt.

Im Verlauf des Projekts sollen so viele Schüler wie möglich angesprochen werden, die Teilnahme an den Treffen wird von unterschiedlichen Kriterien abhängig sein.

Positive Effekte: Zugewinn an Wissen, größeres Wertebewusstsein, Verbesserung interkultureller Kompetenzen, Verbesserung der Fremdsprachenkenntnisse, besseres Verständnis für eigenen kulturellen Hintergrund, Abbau von Hemmungen im Umgang mit anderen Menschen, Überwindung sprachlicher Barrieren, …

Das Projekt wird nicht nur auf den vier geplanten Treffen basieren. Durch das kontinuierliche Arbeiten während dieser zwei Jahre wird es konstant im Bewusstsein der Teilnehmer sein und so hoffentlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

[Dana Röhl, Koordinatorin des Projekts]