Anfang Februar versammelte sich erneut eine Gruppe von HBG-Schüler*innen vor den Laptops im Computerraum, um gemeinsam mit Schüler*innen aus Griechenland, Irland und den Niederlanden in Austausch zu treten. Leider musste auch dieser Austausch virtuell durchgeführt werden.
Das tat der Motivation aber keinen Abbruch. In den drei Tagen des gemeinsamen Erlebens beschäftigten sich die Jugendlichen gemäß dem Titel des Projekts „Teilnehmen ist wichtiger als…“ erneut mit Olympia und verschiedenen Aspekten dazu.
Vokabelspiele, Pantomime oder das Basteln der olympischen Ringe am Eröffnungstag trugen dazu bei, dass sie über die Ländergrenzen hinweg miteinander ins Gespräch kamen. Außerdem stellten sie sich gegenseitig in kurzen Präsentationen ihren Lieblingssport vor – sowohl in Bild als auch in Ton. Das nahm vielen die ersten Hemmungen beim Sprechen. Da die olympischen Winterspiele in Peking unmittelbar vor der Eröffnung standen zum Zeitpunkt des Projekts, konzentrierten sich die Teilnehmenden auf Wintersportarten.
In internationalen Kleingruppen sollten sie am zweiten Tag ihre eigenen olympischen Spiele entwerfen – inclusive Hymne, möglicher Veranstaltungsorte, Maskottchen, Fahnenträger*in bei der Eröffnungsfeier oder Design der Medaillen. Es bereitete ihnen viel Spaß, dazu Recherchen im Internet durchzuführen, um sich einen Überblick zu verschaffen, was es bereits gab bzw. was wie wo bereits passiert war.
Der letzte Tag stand dann ganz im Zeichen der olympischen Winterspiele: In einem umfangreichen Online-Quiz wurde ihr Wissen dazu auf die Probe gestellt. Interessant dazu: Sie hatten die Quizfragen vorher alle selbst erstellt, auch die dazugehörigen richtigen bzw. falschen Antworten. Trotzdem stellte dieses Quiz für einige der Teilnehmenden mit Sicherheit eine große Herausforderung dar und sie haben sicherlich viel Neues und Interessantes über die olympischen Winterspiele erfahren.
Als Fazit ist festzustellen, dass der Austausch auch diesmal ein Erfolg war für alle Beteiligten.
Und auch wenn ein „richtiger“ Austausch für Manche/n schöner wäre, ist doch die Bereitschaft groß, beim nächsten Austausch mitzumachen – auch wenn er wieder virtuell sein sollte.