In diesem Schuljahr nahm unsere 8a am CARE Schreibwettbewerb der Hilfsorganisation CARE teil.
Schon im Januar stimmten wir uns auf das Thema „Wenn nicht jetzt, wann dann?!“ im Unterricht ein und beschäftigen uns mit Fragen um Menschen in Not, Geschlechtergerechtigkeit, Klimakrise, Bildung und Zivilgesellschaft.
Jede*r Schüler*in der Klasse verfasste einen Text, in dem er/sie sich mit einem der Themenbereiche auseinandersetzte und darin zeigte, wie man die Krisen auf dieser Erde bewältigen oder auch überstehen kann. Neben der Auseinandersetzung mit aktuellen Themen ging es natürlich auch darum, für echte Leser zu schreiben und nicht nur für den Deutschunterricht.
Eigentlich muss man 14 Jahre sein, um an dem Wettbewerb teilnehmen zu dürfen. Als Klasse gab es eine Ausnahmegenehmigung und wir durften drei Texte einsenden. Deshalb haben wir zunächst innerhalb der Klasse drei Gewinnertexte ausgewählt: Angelie, Emily G. und Katharina konnten mit ihren Texten überzeugen! Lest diese doch mal hier auf der Webseite!
Den Wettbewerb gewonnen haben wir in diesem Durchgang noch nicht, aber wir sind ja auch noch viel jünger als viele Einsender. Vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr!
[Robin O.-E. und N. Tippkämper]
Hier ein kleiner Auszug unserer Texte:
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Das Jahr 2030… (Angelie, 8a)
8/10/2030
Ich weiß es gibt keine Gründe ein Tagebuch zu führen, aber was soll ich machen? Hier sitzen und nichts tun? Unsere Erde steht grade am Abgrund und es ist höchstwahrscheinlich, dass uns bald ein 3.Weltkrieg bevorsteht! Ja, das war ein bisschen unerwartet oder? Fangen wir doch mal ganz am Anfang an:
7/8/2026
In diesem Jahr war es so heiß, heißer als alle andere Jahren zuvor; es war 50°C! Viele Menschen haben ihre Meinung geändert und wollen jetzt doch was tun, nur … – es war nicht genug! Man merkte, dass Wasser weniger kam als sonst, viele dachten, dass es wegen der Hitze war, aber ich glaube, sie wollten es nur nicht einsehen.
22/11/2027
Unser Winter war kalt; nicht so kalt wie erwartet, dennoch waren Stürme nicht zu vermeiden, in Ländern, in denen vorher nie Stürme waren, gab es auf einmal Stürme, die viel schlimmer waren! Aber diesmal war auch in diesem Jahr weniger Wasser und obwohl es Winter war, niemand sagte etwas…
13/5/2028
In diesem Jahr war es anders. Greta Thunberg berichtete in einem Interview, dass es vorbei sei und dass viele versucht haben, die Menschen zu warnen, aber niemand habe hören wollen. Ab diesen Moment haben Leute begonnen zu protestieren und sich gegen Politiker zu stellen.
3/2/2029
Es gibt einfach kaum noch Wasser. Damit meine ich Wasser zum Trinken aber auch das Wasser, das aus dem Wasserhahn kommt oder aus der Dusche!
8/10/2030
Länder streiten sich um Wasser, man hat keine normale Routine mehr wie man sie mal hatte! Man kann nicht mehr so oft duschen, man kann sich glücklich schätzen, wenn man einmal in einer Woche duschen kann, Menschen können nicht mehr wie normal aufs Klo gehen, es gibt nur noch wenige Wasserspülungen und viele haben ihren Lebenslauf komplett geändert.
Länder, die schon am Anfang wenig Wasser besaßen, haben keins mehr. Die Menschen dort müssen alle flüchten in andere Länder, nur nehmen viele Länder keine Flüchtlinge mehr auf, weil die Länder selber nicht genug Wasser haben, um ihr eigenes Land damit zu versorgen.
Viele Menschen wollen mehr darüber wissen, warum die Politiker, Präsidenten oder Kanzler alle was vor uns geheim halten. Menschen brauchen Antworten behaupten viele. Aber sie können sich doch schon selber denken, dass wir die Menschheit daran schuld sind! Viele versuchen Wasserflaschen zu klauen… Aber das ist doch egoistisch, man muss mal nachdenken: 2020 haben sich alle wegen Klopapier gekloppt und jetzt wegen Wasser??? Natürlich braucht man Wasser mehr, aber es wird sowie so kein Wasser mehr geben, wenn ihr alles aufgebraucht habt. Und was dann?
Es gibt viele Fragen, doch keine Antworten; aber immerhin gab es Menschen, die etwas versucht oder getan haben. Ich muss aber gestehen, dass es echt schwer ist, weniger Strom zu verbrauchen, kein Fleisch zu essen, weniger Wasser zu benutzen; aber wir alle haben uns angepasst. Jetzt kommen wir mal zum 3. Weltkrieg: Er ist noch nicht ausgebrochen, aber es gibt eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass er passieren wird. Vielleicht in einem oder in zwei Jahren, das weiß man noch nicht genau…
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Armut in Deutschland (Joline, 8a)
Liebes Tagebuch…
ich bin Joline und 13 Jahre alt, werde in zwei Wochen 14. Ich schreibe über Armut, weil Armut für mich sehr wichtiges Thema ist und ich selber nicht viel Geld habe. Vor allem in Deutschland gibt es recht viele Leute ohne Geld, Klamotten, Essen oder Trinken. Es gibt Leute, die sich bemühen einen Job zu finden und Geld zu verdienen, aber es gibt auch Leute, die das Geld vom Amt bekommen, also das sogenannte Harz IV.
Die meisten, die Harz IV bekommen, die denken sich, dass sie nicht arbeiten müssen und andere für ihr Geld arbeiten. Das unterstütze ich null, dass sie sich nicht mal die Mühe machen arbeiten zu gehen, um ihr eigenes Geld zu verdienen ist echt traurig…Trotzdem gibt es Leute mit Harz IV, die versuchen arbeiten zu gehen und sich an Termine zu halten zum Beispiel fürs Arbeitsamt bzw. Jobcenter oder etwas anderes, das ist etwas, was ich unterstützen würde.
Ich komme jetzt zu den Obdachlosen, es gibt einmal die, die aggressiv sind und nur betteln und wenn sie dann Geld haben, kaufen sie sich Alkohol , Drogen … oder halt andere Schadstoffe. Anstatt sich Essen, Trinken oder was anderes zu kaufen, was man zum Leben braucht. Es gibt dann auch wieder Obdachlose, die sich bemühen Geld, ordentliche Klamotten, Essen oder Trinken oder eine normale überdachte Unterkunft im Warmen zu haben. Die teilen zum Beispiel Zeitungen aus oder helfen bei den sogenannten „Suppenküchen“ aus oder woanders, wo man ansatzweise etwas Geld dazu verdienen kann. Diese Leute kaufen sich aber auch Essen und ordentliche Sachen, um zu überleben und keinen Alkohol oder Drogen. Zum Beispiel Obdachlosigkeit oder Armut muss nicht immer unfreiwillig erlitten werden, die meisten Gründe können religiöser oder philosophischer Art sein.
Ich erkläre Armut jetzt nochmal genauer… Armut bedeutet, von wichtigen Dingen wie Essen, also Lebensmitteln oder anderen wichtigen Dingen nicht genug zu haben oder ganz drauf verzichten zu müssen. Wer „arm“ ist hat zum Beispiel zu wenig Geld, um sich diese wichtigen Dinge zu kaufen bzw. zu haben. Es gibt verschiedene Formen von Armut die absolute, relative und gefühlte Armut sowie Kinderarmut oder Altersarmut. Was die Formen gemeinsam haben? Es geht um die ungleiche Verteilung von Chancen für Menschen, am gesellschaftlichen Leben Teil zunehmen. Die Armut in Deutschland wächst. Betroffen sind vor allem kranke und alte Menschen, Arbeitslose, kinderreiche Familien und Alleinerziehende Mütter oder Väter. In Deutschland leben nach schätzungsweise etwa 45.000 Obdachlose im laufe eines Jahres auf der Straße.
Noch eine Art von Armut ist die Mangel Armut. Mangel Armut ist die Situation einer Person oder eine Gruppe von Menschen in der dieses nicht aus eigener Kraft einen als angemessenen bezeichneten Lebensunterhalt bestreiten kann (objektive Armut) oder ihre materielle Lage selbst als Mangel empfinden (subjektive Armut). Auch meistens gibt es in der Armut einen so genannten Kreislauf. Der Kreislauf entsteht häufig von Generation zu Generation. Die drei Hauptfaktoren sind Wirtschaft, Gesundheit und Einkommen. 2020 betrug die Armutsgefährdungsquote in Deutschland 16,1 Prozent. Im gleichen Jahr waren in Westdeutschland 15,5 Prozent der Menschen von Armut bedroht. In Ostdeutschland waren es 18,5 Prozent, besonders hoch waren die Armutsquoten in dem Bundesland Bremen. Die meisten Armen tun mir sehr, sehr leid, vor allem die Kinder und die Leute, die sich für ihr Leben bemühen Arbeit zu finden und Geld verdienen zu wollen.
Traurig ist das jede Person in Deutschland als „arm“ gilt, die 60 Prozent oder weniger als das Durchschnittseinkommen zu Verfügung hat. Diese Person befindet sich unterhalb der Armutsgrenze. Das heißt mit einem Nettoeinkommen von 781 Euro oder weniger gilt die Person als arm. Es gibt auch nicht nur in Deutschland Armut, sondern auch in anderen Ländern. Mehr als 760 Millionen Leute auf der Welt sind von Armut betroffen… Also meiner Meinung nach ziemlich traurig… Ich finde, den Leuten soll geholfen werden, von vor allem den Kindern und den Leuten, die sich bemühen.
Das war’s mit meinem Tagebuch Eintrag bis zum nächsten Mal. Tschüss.
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Das Weltklima sorgt mich (Robin, 8a) 18.01.2022
Liebes Tagebuch,
ich habe heute 32 Kilogramm Müll gesammelt, das sind leider 32kg zu viel und es wird täglich mehr. Ich habe eine Frage, was hilft uns die allermodernste Atombombe gegen unseren wahren Feind ,,Die Klimagewalten“…?
Waldbrände werden heftiger und Überschwemmungen öfter auftreten. Es wird Nahrungsmittel- und Trinkwasserprobleme geben. Es könnte sein, dass das Wasser knapp wird. Wir schaffen es, uns selber zu bekriegen und diese Probleme nach hinten anzustellen. Unser Reichtum und Machthunger ist uns wichtiger. Dadurch werden die Klimagewalten stärker und wir schwächer. Die Erde wird heißer und die Antarktis schmilzt dahin.
Ich frage mich nur, liebes Tagebuch, wie viele Menschen noch an den Folgen des Klimawandels sterben müssen, sind es denn nicht schon genug? Vielen Menschen wurde ihr Zuhause weggenommen durch die Klimagewalten. Wie viele sollen Angst durch den Klimawandel bekommen? Wir müssen jetzt was ändern. Ich habe so viele Fragen auf die es keine Antworten gibt.
Was wir tun können, um das Klima zu schützen? Wir könnten Bäume pflanzen, öfter Bus und Bahn nutzen. Damit kann jeder eine Menge Co2 sparen, wir können Müll aufheben und in den Müll schmeißen, außerdem weniger Müll produzieren, weniger Plastik und tierische Produkte verwenden. Jeder sollte auch, liebes Tagebuch, sich vornehmen öfter raus zu gehen und so wenig wie möglich elektrische Geräte benutzen, um Strom zu sparen. Außerdem sollte man auf Lagerfeuer im Wald verzichten damit keine Waldbrände mehr entstehen.
Jetzt muss ich liebes Tagebuch Hausaufgaben machen und verabschiede mich. Bis bald!
Dein Robin
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Das Leben 2055 (Emily, 8a)
Das ist die Geschichte von Marie und ihrem Leben 2055.
Hi ich bin Marie,
ich bin 13 Jahre alt und lebe alleine mit meiner Mutter in einer Welt voller Müll und Plastik.
An einem schönen Freitagnachmittag fragte ich meine Mama, ob sie mit mir zum See führe. Sie antwortete mit einem stumpfen und klaren ,,Nein“. Ich dachte mir nur, warum sie an einem sonnigen Tag zum Baden nein sagte. Ich antwortete nur mit einem leisen und zurückhaltenden ,,okay“. Trotzdem ließ mich der Gedanke nicht los, warum sie „nein“ sagte. Ihr müsst wissen, wir fuhren praktisch jedes Wochenende zum See oder wann immer das Wetter es zuließ, deswegen wunderte mich ihre Aussage so. Ich dachte, vielleicht sei der See heute zu voll oder sie habe einfach keine Lust. Der wahre Grund war dennoch viel unheimlicher.
Am nächsten Tag in der Schule wollte ich mir Wasser aus dem Hahn in meine knallpinke, mit Glitzer bedeckte Glasflasche füllen. Als ich zum Waschbecken in meinen Klassenraum lief und den Hahn aufdrehte, schrie meine Lehrerin panisch auf und fragte nur, was in mich gefahren sei. Ich schaute erschrocken und sagte voller Unschuld: ,,Meine Flasche ist leer und ich hatte nur Durst.“ Sie schaute entsetzt und das Letzte was ich hörte war:
,,Geh zurück auf deinen Platz und trink kein verseuchtes Wasser.“ Das zweite nahm ich schon gar nicht mehr wahr. Die Stunde nahm kein Ende und ich war halb am Verdursten. Wie konnte meine Lehrerin sowas nur zulassen und mir eines der menschlichsten Bedürfnisse verbieten? Mit meinem heutigen Wissen kann ich es natürlich verstehen. Endlich zuhause angekommen schilderte, ich meiner Mutter die Situation mit dem Wasser. Es ertönte ein leises ,,Oh Gott, so weit ist es schon gekommen“. Ich sah sie erschrocken an, ich war so erstaunt, dass mein Kinn praktisch auf dem Boden lag. Sie schaute, als hätte ihr jemand gerade gesagt, dass die Welt gleich untergehen würde. Das hätte nicht wirklich einen Unterschied gemacht oder? Schon komisch oder etwa nicht? Ich darf nicht zum See, noch nicht mal Wasser aus dem Hahn trinken! Es muss ein Zusammenhang geben. Hätte ich den wahren Grund gewusst, hätte ich es gutsein lassen und es akzeptiert, dass ich nicht zum See gehen durfte oder aus dem Hahn trinken darf.
So wirklich akzeptiert habe ich es nicht, ich wollte den wahren Grund wissen. Also fragte ich meine Mutter in einem ruhigen Moment, warum ich das Wasser weder berühren, noch trinken dürfe. Man konnte an ihrem Gesichtsausdruck erkennen, dass die Frage sehr ungelegen kam. Es war ihr äußerst unangenehm .Wir saßen uns am Küchentisch gegenüber, die Sonne schien direkt ins Haus, das war der heißeste Sommer in den letzten 20 Jahren. Sie stand nochmals auf und gab mir ein Glas Wasser mit dem Kommentar: ,,Es könnte länger dauern.“ Mir wurde komisch, das letzte Mal, dass ich so ein Gefühl hatte, war als meine Mutter mir sagte, dass meine Lehrerin Zuhause angerufen hatte. Ich hatte Angst vor der Antwort, aber wie schlimm könnte sie schon sein oder? Um die Stimmung zu lockern sagte ich mit voller Überzeugung: ,,Die Welt geht nicht übermorgen unter oder?“ Zuerst kam keine Antwort, aber meine Mutter setzte sich hin, atmete laut ein und fing an zu reden.
„Nein, aber so ähnlich. Also Mäuschen, vor vielen, vielen Jahren hieß es, wenn unsere Ziele 2030 stand 2022 nicht erreicht worden sind, wird die Welt von Tag zu Tag zu einer riesen Müllkippe heranwachsen.“
,,Und was waren die Ziele? Wurden sie erreicht?“
,,Mh, die Ziele waren unterschiedlich von Umweltverschmutzung bis zu weniger Co2-Verbrauch oder die Akzeptanz anderer Menschen. Naja wenn du mit ,,sind die Ziele erreicht“ meinst, dass wir weder zum See fahre noch Hahnwasser trinken können, weil es zu verschmutzt ist, ja – dann sind die Ziele erreicht.“
,,Aber Mama, ihr hattet 10 Jahre lang Zeit, warum habt ihr nichts geändert?“
„Tja Schatz, einer für alle, aber nicht alle für einen.“
Sie seufzte stand auf und ging, ohne ein weiteres Wort über dieses Thema zu verlieren.
Dieser Satz ,,Einer für alle, aber nicht alle für einen“ machte mich nachdenklich. Wie war es gemeint? Wer ist ,,der eine“?
In 20 Jahren hätte man so viel ändern können, alleine schon für die Umwelt. Anstatt Plastik könnte man z.B. Holz verwenden. Obwohl ich nichts von den Problemen und Zielen wusste, verwendete ich seit Jahren Bambuszahnbürsten, Glastrinkflaschen und fahre oft mit dem Rad. Meine Mutter bezeichnet mich manchmal sogar als der Öko von uns beiden, nur weil ich auf die Umwelt achte. Das hätten die besser mal machen sollen. Wenn ich den Leuten vor 10 Jahren einen Satz hätte sagen können, würde er lauten :,,Wenn nicht jetzt, wann dann?“
Mir ist klar, dass ein Mensch alleine nicht die Welt ändern kann, aber wenn nur 10 von 100 Menschen weniger Auto fahren oder eine Bambuszahnbürste verwenden würden, wäre es doch die halbe Miete. Und nebenbei ist Radfahren günstiger und gesünder als Auto fahren. Mir ging das Thema stundenlang durch den Kopf. Jetzt wurde mir alles klar: Ich darf kein Hahnwasser trinken, weil es verschmutzt ist und nicht im See baden, weil er voller Plastik ist. Willkommen in 2055! Vielleicht kann ich dieses Jahr nicht mehr viel für die Zukunft tun, aber ich fange an, etwas zu ändern, um meinen Kindern später ein schönes und sauberes Leben zu bieten, denn wir haben das Leben von unseren Kindern nur gepachtet. Ich möchte meinen Kindern nicht sagen müssen: „Wir können nicht zum See, außer ihr wollt in Müll baden.“
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Ungleichheit in der Schule (Svenja, 8a)
„Lena du musst aufstehen sonst kommst du noch zu spät!“, rief meine Mutter und klopfte an meine Zimmertür. Noch völlig verträumt stieg ich aus dem Bett und machte mich fertig für die Schule. Auf dem Weg dorthin lief ich immer durch ein Stück Wald. Aber heute waren dort Männer mit Kettensägen, die die Bäume abholzten. Mit einem traurigen Blick ging ich den restlichen Weg zur Schule, in die ich zusammen mit meiner bff Sarah in die Klasse ging. „Ruhe bitte, Kinder ich möchte euch jemanden vorstellen. Das ist eure neue Mitschülerin Shakina“, sagte sie. „Du kannst dich neben Lena setzen. Diese sagte freundlich: „Hallo ich bin Lena, freut mich, dich kennenzulernen.“ In der Pause unterhielten ich und Sarah uns mit Shakina. Aber dann kam die fiese Mädchenclique an: „Hey Shakina, hast du deine Klamotten in Indien aus der Altkleidersammlung geholt?“, fragte Liz, die Anführerin, lachend. „Lasst sie in Ruhe, sie ist genauso ein Mensch wie wir!“, schrie ich. Worauf sie beleidigt abzogen. „Danke Lena.“, sagte Shakina. „Selbstverständlich, wir sind doch jetzt Freundinnen.“
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Wie kann man das Klima schützen? (Merlin, 8a)
Wenn wir das Klima jetzt nicht schützen, wann dann?
Der Klimawandel ist das Thema unserer Generation. Ich mache mir Sorgen um die Häufung der Umweltkatastrophen, um die Veränderung der Welt durch das Abtauen der Arktis oder den vielleicht anstehenden Wassermangel.
Was kann man tun?
Man könnte jetzt mit Bäume pflanzen anfangen, damit würde man den Co2 Wert niedriger halten und dann wäre in der Zukunft vielleicht das Klima ein Stück besser. Die Natur wäre wieder vielfältiger. Vielleicht könnte man in Baumhäusern leben und jeden Tag in das Dorf radeln.
Zur Schule könnte man mit dem Bus fahren, damit wenig Energie für viele genutzt wird und wenn es nicht anders geht, wird man in Elektroautos gefahren.
Wichtig ist es, umweltschonendere Energien zu nutzen, wie z.B. Solarzellen und Windenergie.
Auf alles, was viel Co2 produziert, sollte verzichtet werden wie z.B. Holzkohle oder Benzin.
Es wäre toll, wenn man in vielen Berufen nah an seiner Wohnung oder im Homeoffice arbeiten könnte. Dann würden viele Menschen sich den Arbeitsweg sparen. Dann könnten die Arbeitgeber auch Elektrofahrräder stellen, wenn Homeoffice nicht möglich ist.
Fakt ist, es geht uns alle an und wir müssen alle etwas tun. Für unsere gemeinsame Zukunft.
Gemeinsam schaffen wir das!