Fahrt nach Danzig 18.03.2024-23.03.2024
18.03.2024
Wir starteten an der HBG und fuhren gemeinsam zum Flughafen Dortmund. Dort ging es weiter mit dem Check in und der Sicherheitskontrolle bevor wir zum Gate gingen. Nach kurzer Wartezeit am Gate begann auch schon das Boarding und wir konnten in den Flieger einsteigen. Um 16:55 Uhr startete unser Flieger, der uns nach Danzig brachte, wo wir um 18:30 Uhr landete. Wir holten unsere Koffer vom Kofferband und wurden dann von Beata im Ankunftsbereich abgeholt. Beata begleitete uns die ganzen Tage, führte uns durch die Stadt und übersetzte für uns. Gemeinsam mit Beata fuhren wir mit zwei Zügen zu unserer Unterkunft, dem Maximilian-Kolbe-Haus. Dort wurden die Zimmer verteilt, auf welche wir unsere Koffer brachten. Danach gingen wir wieder runter, wo es Abendessen gab. Danach hatten wir etwas Freizeit, bevor wir alle müde ins Bett fielen.
19.03.2024
Wir starteten den Tag gemeinsam mit einem leckeren Frühstück, bevor wir mit Beata eine Stadttour machten und auch eine Kirche besuchten. Im Mittagsbereich kamen dann auch die polnischen Schüler und Schülerinnen an und wir spielten gemeinsam Kennlernspiele, bevor es zum Mittagessen ging. Danach haben wir über das Ziel des Austausches gesprochen, ebenso darüber was Deutschland und Polen verbindet und was wir uns von dem Austausch erhoffen. Nach dem Abendessen hatten wir wieder Freizeit, welche wir damit verbracht haben ein Kaufhaus zu besuchen oder nochmal die Altstadt zu besichtigen.
20.03.2024
Den dritten Tag starteten wir erneut mit einem gemeinsamen Frühstück, bevor wir gemeinsam ein paar Spiele zum Wachwerden spielten. Dann machten wir uns in gemischten Gruppen auf den Weg in die Stadt, um dort eine Stadtrallye zu machen. Nach der Stadtrallye gab es Mittagessen, wonach wir gemeinsam zum Bowlen gegangen sind. Im Anschluss haben wir Bogdan Żurek, einen Zeitzeugen der Solidarność Bewegung getroffen, welcher uns von seinen Erfahrungen berichtet hat und welchem wir Fragen stellen konnten. Nach diesem interessanten Treffen haben wir zu Abend gegessen, bevor wir wieder Freizeit hatten.
21.03.2024
Den vierten Tag starteten wir wieder mit dem Frühstück, bevor wir einen Spaziergang zu einem Museum über die Solidarność Bewegung machten. Dort besuchten wir die sehr interessante Ausstellung, welche wir mit einer Audiotour besichtigten. Nach dem Mittagessen in der Unterkunft, machten wir gemeinsam einen Ausflug in die Nachbarstadt Sopot wo wir eine Fotorallye machten. Das Abendessen hat jeder da gegessen, wo er wollte. Einige haben in Sopot gegessen, andere erst als wir wieder in Danzig waren, wo wir Freizeit hatten.
22.03.2024
Den letzten richtigen Tag starteten wir wieder mit dem Frühstück, bevor wir unsere Zimmer leer räumen mussten. Im Vormittagsbereich besuchten wir noch ein Museum über den Zweiten Weltkrieg, bevor wir wieder in der Unterkunft Mittagessen gegessen haben. Danach haben wir eine Evaluationsrunde gemacht, wo wir nochmal über den Austausch gesprochen haben und haben uns von den polnischen Schülern und Schülerinnen verabschiedet. Diese sind kurz danach abgereist. Wir sind gemeinsam mit Beata noch zur Westerplatte gefahren, welche am 01. September 1939 durch den Beschuss des polnischen Munitionslagers berühmt wurde. Dieser Beschuss gilt als Beginn des Zweiten Weltkrieges. Am Abend wechselten wir noch die Unterkunft, da die andere näher am Flughafen war.
23.04.2024
Wir machten uns früh am Morgen auf den Weg zum Flughafen. Dort konnten wir unsere Lunchpakete essen, die wir von der neuen Unterkunft bekamen. Gegen 06:00 Uhr konnten wir am Flughafen unser Gepäck einchecken, bevor um 8:10 Uhr unser Flug nach Dortmund startete, wo wir um 09:55 Uhr landeten. In Dortmund angekommen, schnappten wir uns unser Gepäck bevor einige am Flughafen abgeholt wurden und der Rest gemeinsam zur Schule fuhr. Dort packten wir unser Gepäck aus und wurden von unseren Familien in Empfang genommen.
Insgesamt war die Fahrt nach Danzig rundum gelungen, wir habe eine schöne, interessante Stadt kennen gelernt und tolle Erfahrungen gemacht. Wie wir feststellen konnten, haben wir viel mit polnischen Jugendlichen gemeinsam, wir haben uns kennen gelernt, gemeinsam Aufgaben bewältigt, gemeinsam gegessen, geredet, gesungen, getanzt, gebowlt. Wir haben eine gemeinsame Sprache gefunden und voneinander gelernt. Das abwechslungsreiche Programm und die nette Betreuung vor Ort haben dazu beigetragen, dass diese Fahrt ein Highlight im Schulalltag war. Die gemeinsame Geschichte zu entdecken war ein Ziel dieser Fahrt, das voll und ganz erreicht wurde.
