HBG in Spanien zum Auslandspraktikum

Nach 3 Jahren Pause wegen der Corona – Pandemie konnte Oberhausens
Europaschule, die Heinrich Böll Gesamtschule, endlich wieder das
Auslandspraktikum in A Coruña (Spanien) durchführen.

Für insgesamt 14 Tage ging es am 24.9. nach Galicien, wo 8 Schülerinnen in
einem Kindergarten, einer Schule und einer Altentagesstätte arbeiteten
und neben einer Woche der Herbstferien auch viel Geld opferten.
Dankenswerterweise wird das tolle Projekt, das die HBG nun schon seit fast 25 Jahren anbietet, regelmäßig durch die Elena-Bleß-Stiftung mit 1000€ unterstützt.

Von 8-16 Uhr wurde gearbeitet, danach im Stadtzentrum gebummelt und ganz besonders gerne Zeit am Strand verbracht, denn das Wetter war (Herbst-untypisch) durchweg sonnig und warm.

Auch gemeinsames Tapas-Essen stand öfter mal auf dem Programm, dazu
eine Stadtführung (natürlich auf Spanisch) und die Besteigung des ältesten funktionierenden Leuchtturms der Welt “Torre de Hércules”; die Aussicht über A Coruña war grandios.

Am letzten Abend trafen sich alle zu einem Picknick am Ufer des Altantik, um den Sonnenuntergang zu genießen. Besonderes Highlight war Raúl, ein spanischer Freund unserer Schule, der dazu ein galizisches Dudelsack – Konzert anbot.

Alle Praktikantinnen haben schnell die Scheu verloren, Spanisch zu sprechen. Die Begegnungen mit Spanierinnen und Spaniern (Kindern wie auch alten, teils an Demenz
erkrankten Menschen) waren intensiv und am Ende flossen auch ein paar
Tränen bei der Verabschiedung.

Nun freuen sich alle schon auf das Nachtreffen mit den Eltern, leckeren Tapas und vielen schönen Fotos.

Bericht: Jörg Mallmann, Oktober 2023