Unter diesem Motto fand der erste virtuelle Austausch im Rahmen unseres bestehenden Erasmus+-Projektes vom 2. bis 4. November statt. Schüler*innen unserer Schule (JG 7-9) trafen sich im großen Netz mit Schüler*innen aus Irland, Griechenland und den Niederlanden, um gemeinsam an verschiedenen Aufgaben zu arbeiten.
Alles lief online ab, was eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten darstellte, denn so hatten wir Austausch noch nicht erlebt. Um das Ende aber schon vorwegzunehmen: Es war ein toller Erfolg, der so nicht unbedingt zu erwarten war!
Die gesamte internationale Gruppe war in 7 verschiedene Teams aufgeteilt, in denen sie gemeinsam diverse Aufgaben bearbeiteten. Während des ersten Tages lag der Fokus auf der Vorstellung des Programms ebenso wie auf dem gegenseitigen Kennenlernen. „Silly tasks“ (auf Deutsch: sinnlose Aufgaben) halfen dabei: Ob es nun z.B. darum ging, Gegenstände zu finden, die ALLE hatten, sich gegenseitig ein Lied beizubringen, oder gemeinsam ein Wort darzustellen mit Händen und Füßen – sie nahmen sich der Aufgaben an und alles wurde per Foto oder Video festgehalten und veröffentlicht. Dabei wurden anfängliche Schwierigkeiten schnell zweitrangig und die Schüler*innen entwickelten zunehmend Spaß an diesem Projekt.
Der zweite Tag stand ganz im Sinne Olympias, dem Ausgangspunkt für das ganze Projekt. Olympische Sportarten, Olympiateilnehmer, die Geschichte Olympias, sportliche Herausforderungen – alles war dabei. Innerhalb ihrer jeweiligen Teams einigten sich die Schüler*innen darauf, mit welchen Aufgaben sie sich in welcher Reihenfolge beschäftigen wollten. Natürlich in Englisch, denn das war die verbindende Sprache. Das tat dem Elan aber keinen Abbruch, die Schüler*innen halfen sich gegenseitig, anwesende Lehrer*innen und Google taten ihr Übriges dazu.
Eine sehr gelungene Aktivität stand am dritten und damit schon letzten Tag im Zentrum der Aufmerksamkeit: ein „olympische Würfelspiel“. Wer sich bis hierhin vor sportlichen Aktivitäten erfolgreich gedrückt hatte, war spätestens jetzt dabei. Innerhalb der Teams wurde die Reihenfolge des Würfelns (natürlich auch mit einem virtuellen Würfel!) festgelegt. Und dann ging es auch schon los mit vielen verschiedenen interaktiven sportlichen Aufgaben: Liegestütze, Kniebeugen, Geschicklichkeitsaufgaben, … alles war dabei, auch Kondition war gefragt.
Anschließend folgte eine Bewertungsrunde, in der Meinungen, Hinweise und Ratschläge gesammelt und ausgetauscht wurden. Ein Kahoot-Quiz beendete diese dreitägige Erfahrung dann.
Das Fazit aller Teilnehmer*innen unserer Schule: Wenn es einen weiteren virtuellen Austausch geben wird, möchten sie wieder dabei sein! Besser kann es ja nicht laufen – naja, außer es gibt einen „realen“ Austausch. Aber wann das wieder der Fall sein wird, steht leider nicht fest.
Die beigefügten Bilder geben einen ersten Eindruck wieder – bitte unbedingt anschauen!!!